Aufgrund der Bauweise eines Hauses, der verwendeten Materialien und den zum Zeitpunkt des Baus gegebenen Herausforderungen und Möglichkeiten ergibt sich oft die Problematik, dass die teilweise tief fundamentierten Ziegelwände eine stark aufsteigende Feuchtigkeit aufweisen.
Oft ist der Putz der Übeltäter, der den Schaden beschleunigt oder verursacht. Diese Nässe bringt eine Vielzahl von Problemen wie z.B. ein schlechtes Wohnraumklima oder die Gefahr von Schimmelbildung mit sich.
Abhilfe schafft in solchen Fällen eine nachträgliche Abdichtung des betroffenen Mauerwerks – eine zuverlässige und nachhaltige Methode. Hierzu gibt es verschiedenste Möglichkeiten, die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten variieren. Bei einer persönlichen Beratung vor Ort können die geeigneten Maßnahmen kundenspezifisch definiert werden.
Um das Ausmaß der Durchfeuchtung feststellen zu können, werden sowohl der Feuchtegehalt als auch die Versalzung (Sulfate, Chloride, Anionen, Nitrate) gemessen. Aufgrund dieser Werte und des Schadensbildes kann ein individuelles Angebot für ein nachhaltiges Sanierungskonzept ausgearbeitet werden.
Grundsätzlich können alle Arten von Mauerwerken langfristig trockengelegt werden – es ist immer eine Frage der Kosten-Nutzen-Rechnung.